17.09.2024 | Am 16. September fand in Duisburg der "Nationale Stahlgipfel" statt. Hier redeten Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften über die Zukunft der Stahlindustrie in Deutschland. DEW aus Witten war dabei.
Die Veranstaltung bringt hochrangige Entscheiderinnen und Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen, um über die Zukunft des deutschen Stahlstandortes zu diskutieren.
2000 Stahlwerker und -werkerinnen aus ganz Deutschland waren vor Ort. Aus rund 40 Stahlbetrieben sind sie gekommen: aus NRW, aus dem Saarland, aus Bremen, Salzgitter und Eisenhüttenstadt. Auch Witten war dabei. Kolleginnen und Kollegen der Deutschen Edelstahlwerke Witten hatten sich mit einem Bus auf den Weg nach Duisburg gemacht.
Unsere Forderungen für die Stahlindustrie sind klar:
Wir brauchen wettbewerbsfähige Strom- und Wasserstoffpreise. Da kann ein Industriestrompreis helfen, der den Standortnachteil der hohen Energiepreise ausgleicht. Außerdem muss ausreichend Wasserstoff zur Verfügung stehen. Außerdem ist eine Förderung öffentliche Nachfrage nach grünem Stahl notwendig und es müssen Maßnahmen gegen Dumpingpreise entwickelt werden.